Rotkraut mit Kren und Apfel
geschrieben von
Petra Denk
- Publiziert in Salate
- Gelesen 2006 mal
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Rotkraut - weihnachtlich mit Kren und Apfel!
So habe ich Rotkraut noch nie gegessen. Milchsauer vergoren und ungekocht bleiben alle Vitamine erhalten - durchs Fermentieren kommen sogar noch neue dazu... Die Frische schmeckt man auch bei diesem Rotkraut, das eine super schöne Farbe bekommt nach dem Fermentieren. Der Kren und der Apfel machen eine feine Note aus in dem Kraut, sind aber nicht sehr dominant im Geschmack. Nach dem normalen Sauerkraut aus Weißkraut, das seit einiger Zeit mit Ingwer und Chili mein Lieblingssauerkraut geworden ist, finde ich diese Variante sehr ansprechend und kann sie euch auch fürs kalte Weihnachtsbuffet wärmstens empfehlen. Viel Spaß beim Nach-"kochen"! :-)
Fermentiertes Rotkraut mit Kren und Apfel
1/2 Apfel, in dünne Scheiben geschnitten
1 EL Krenwurzel, fein gerieben
Salz: 20 g pro 1 Kg Gemüse
1 -2 Gläser mit Bügelverschluss (500ml bis 1 L Volumen)
Anschließend mit den Apfelscheiben und dem Kren gut vermischen und in Gläser füllen. Im Glas das Gemüse gut nach unten drücken, sodass alles von Flüssigkeit bedeckt ist. Bei Bedarf mit abgekochtem Salzwasser (20 g auf 1 Liter) aufgießen.
Das Gemüse mit einem Gewicht (zb kleines Schüsselchen oder Stein verwenden) beschweren, sodass es vollständig von Flüssigkeit bedeckt ist. Den Rand des Glases sauber wischen.
Dann den Bügelverschluss schließen und bei Raumtemperatur etwa 4 bis 5 Tage stehen lassen. Die Milchsäuregärung ist abgeschlossen, wenn keine Bläschen mehr hoch steigen. Das Glas dann kühl stellen. Das Kimchi kann man nun schon essen, allerdings wird der Geschmack intensiver, je länger man es im Kühlschrank stehen lässt. 2-3 Wochen hält sich das Rotkraut im Kühlschrank, so lange keine Verunreinigungen ins Glas kommen. Ungeöffnet kann sich das Kraut auch länger halten.